Institut für Dokumentation und Informationstechnologie / much&more

OPS-301
Operationsschlüssel nach § 301 SGB V
- Internationale Klassifikation der Prozeduren in der Medizin

Herausgegeben vom
Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)
im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit
Erstellt durch die Arbeitsgruppe aus dem
Zentrum der Medizinschen Informatik der Universität Frankfurt am Main
und der Firma BSG - Software und Beratung im Gesundheitswesen, Berlin,
in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften

Version 2.0, Stand 15. November 2000

Herausgeber: Krankenhausdrucke-Verlag Wanne-Eickel GmbH
ISBN 3-922756-28-X

Vorwort
Zum 1. Januar 2003 wird in Deutschland die Krankenhausfinanzierung vollständig auf ein pauschaliertes Entgeltungssystem umgestellt. Die Selbstverwaltung hat sich entschieden, dieses System auf der Grundlage der australischen AR-DRGs (Australian Refined Diagnosis Related Groups) zu entwickeln.
Die derzeit gesetzlich vorgeschriebenen medizinischen Klassifikationen müssen nun so erweitert werden, dass sie die Differenzierungen dieses Systems abbilden können. Mit dieser Aufgabe hat das Bundesministerium für Gesundheit das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) betraut.
Die Arbeiten am Operationsschlüssel nach § 301 SGB V (OPS-301) wurden gemeinsam vom Zentrum der Medizinischen Informatik der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt und von der Firma SBG - Software und Beratung im Gesundheitswesen - unter der Leitung des DIMDI durchgeführt. Dabei wurden auch Fehler und Inkonsistenzen in der seit 1996 unverändert eingesetzen Klassifikation beseitigt und notwendige Anpassungen an den medizinischen Fortschritt nachvollzogen.
Durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 15. November 2000 ist die vorliegende Version 2.0 gemeinfrei geworden.
Allen Fachgesellschaften und anderen Institutionen, die unter herheblichem Zeitdruck durch ihre fachliche Stellungsnahme und Kritik zur Revision dieses Schlüssels beigetragen haben sage ich meinen herzliche Dank.
Bonn, im November 2000
Bundesministerium für Gesundheit
im Auftrag
Dr. Hermann Schlute-Sasse