Grußworte - Deutsche Krankenhausgesellschaft
Sehr geehrter Herr Prof. Giere,
Ihr Wirken umfaßt Jahrzehnte tiefgreifender krankenhauspolitischer Entwicklungen, Wandlungen und Reformen, die bis heute anhalten und sich weiter fortsetzen. Sie blicken auf engagierte und erfolgreiche Jahre und Jahrzehnte zurück und ich nutze diese Gelegenheit gerne, Ihnen für all das, was Sie für das Gesundheits- und Krankenhauswesen in Deutschland geleistet haben, von Herzen zu danken.
Sie haben mit großem Engagement in einer Reihe von Beratungsgremien die Entwicklung des Krankenhauswesens landesweit mit gestaltet und mit geprägt.
Wenn ich Ihnen zu Ihrer beruflichen Karriere gratuliere, so gelten meine guten Wünsche einer Persönlichkeit, die ihren Beruf stets als Aufforderung zur Aktivität verstanden hat: Nach monatelanger Arbeit und manchen Rückschlägen lief erstmals am 1. Januar 1968 der "programmierte Arztbrief" zur Zufriedenheit aller Beteiligten am evangelischen Krankenhaus in Bethesda zu Duisburg. Es war ein Dokumentationsverfahren für alle Befunde eines Patienten, aus denen schließlich der Arztbrief generiert wurde. Es folgten zahlreiche weitere Entwicklungen auf dem Gebiet der medizinischen Dokumentation, Klassifikation und Textverarbeitung.
Weil Sie in idealer Weise die Krankenhauspraxis mit jahrzehntelanger wissenschaftlicher Erfahrung verknüpft haben, wird Ihr Rat zukünftig den Krankenhäusern sehr fehlen.
Ich darf Ihnen, sehr geehrter Herr Prof. Giere, sehr herzlich für Ihr Engagement für die Krankenhäuser in Deutschland danken und wünsche Ihnen zugleich alles Gute für den vor Ihnen liegenden neuen Lebensabschnitt.
Jörg Robbers
Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
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