Arzt-Kommunikations- und Auskunfts-System (AKAS)
Antrag des ZI an den BMFT auf Förderung des Teilprojektes DOMING III
Vom 'Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung der Bundesrepublik Deutschland (ZI)' erhielt ich den Auftrag, die Bewerbung für DOMINIG III zu formulieren. So entstand das Konzept 'Arzt-Kommunikations- und Auskunfts-System (AKAS)'.
Anmerkung: Der Link verweist auf eine alte Webseite des ZInfo, die noch im vorigen Jahrtausend entstanden ist, 1997. Schon damals habe ich das Konzept von AKAS auf den ZInfo-Seiten ins Netz stellen lassen, weil ich es als historisch bedeutsam angesehen habe. Es enthielt nämlich erstmals die komplett formulierte Vision der Unterstützung des Arztes per EDV und auch die Urform meines Modells. (Zur Urform des AKAS-Antrags gelangt man hier.)
Das ZI erhielt den Zuschlag für DOMINIG III, realisierte aber - aus standespolitischen Gründen - nur den Verwaltungsteil, erfolgreich in Mumps.
Ich selbst wurde übrigens, wie man sagt, 'ausgebootet' (vielleicht weil ich abgelehnt hatte, Gründungsvorsitzender des ZI zu werden und mit Familie von Wiesbaden nach Köln zu wechseln). Unsere DIPAS-Ergebnisse wurden nicht, wie ursprünglich geplant, vom ZI übernommen. Ich musste um die Weitersexistenz kämpfen, erhielt aber dann vom Sachverständigenkreis DVM Unterstüzung zur Realisierung des medizinischen Teils als konsequente Weiterentwicklung meiner Systematik auf Minirechnern in Krankenhäusern: Dokumentations- und Informationsverbesserung für den Arzt mit Dezentralem EDV-Modul (DIADEM). So konnte ich auch die bewährten Mitarbeiter nach erheblichen Turbulenzen weiter finanzieren. Meine Ausarbeitung 'DIPAS-Abschlussbercht = DIADEM-Ausgangsbasis' beleuchtet nicht nur die Übergangsprobleme, die mit der Pleite der DKD zusammenfielen, sondern auch die Gesamtsystematik und die erfolgreichen Praxisanwendungen.
(Zu DIADEM siehe nächste Seite)