Entwicklung des DOMINIG-Konzeptes
Demonstrations-Großvorhaben des Bundesministers für Forschung und Technologie (BMFT)
Wenn ich mich richtig erinnere, verlangte der BMFT schon 1973 von Berthold Schneider, damals Vorsitzender des Sachverständigenkreises 'Datenverarbeitung in der Medizin' (SVK-DVM), Werner Schuster und mir (damals Vize-Vorsitzender des SVK-DVM) die Formulierung eines Großvorhabens zur EDV-gestützten Integration der drei Bereiche des Gesundheitswesens: Öffentliches Gesundheitswesen, Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte. Wir entwickelten das Konzept für den 'DV-Einsatz zur Lösung überbetrieblicher Organsations- und Managementaufgaben durch Integration des Normierten Informationsflusses zwischen verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens (DOMINIG).
Es wurden drei Teilprojekte ausgeschrieben:
DOMINIG I für das öffentliche Gesundheitswesen: Den Zuschlag erhielt das Land Berlin.
DOMING II für Krankenhäuser: Den Zuschlag erhielt eine Arbeitsgruppe aus der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) und der Kirchlichen Gemeinschaftsstelle für Datenverarbeitung (KiGSt).
DOMINIG III für niedergelassene Ärzte: Den Zuschlag erhielt das Zentralinistitut für die kassenärztliche Versorgung der BRD (ZI) in Köln (auf den von mir geschriebenen Antrag).